Die Kunst hinterfragt beständig das Verhältnis zwischen der Wirklichkeit und ihrem idealisierten Abbild und legt die Automatismen jedes Systems frei. Sie schafft die Verbindung zwischen dem kollektiven Körper und dem Individuum, seiner Darstellung und seiner Metamorphose.
Die Projekte und Installationen erkunden diese vielfach unterteilten Räume unserer Existenz mit ihren hellen und dunklen Bereichen, lösen sie aus ihrem Raum-Zeit Gefüge und konfrontieren sie gleich Monstranzen mit der narrativen Form der konzeptualisierten Geste.
Ein Raum, in dem Fantasmen, Ängste und Desillusionen aufeinandertreffen. Archaisch, unbewusst begibt sich der Besucher auf den Weg der Kognition und blättert in den Schichten seines Seins wie in einem Buch vor und zurück.